Aktuell:

Maibaumverkauf 2021

Nachdem wir das OK vom örtlichen Ordnungsamt bekommen haben, können wir unsere diesjährigen Maibaumverkauf am 29. und 30.4.2021 im Rösberger Wald durchführen und hoffen, das wir zumindest unseren "Maibaumkunden" ein wenig "Normalität" in den Zeiten der Pandemie vermitteln können.

Folgen Sie einfach den Beschilderungen ab dem Rösberger Wasserturm (Theisenkreuzweg).

COVIED-19 Pandemie - keine Mitgliederversammlung in 2020

Aufgrund der andauernden Pandemie und der damit einhergehenden Einschränkungen hat sich der Vorstand dazu entschieden, in diesem Jahr auf eine Mitgliederversammlung zu verzichten. Die bereits für 2019 beschlossenen Haushaltsansätze für 2020 werden ohne Veränderungen für 2021 in Ansatz gebracht.

Direkte Förderung ab April 2020

Nach nunmehr fast 4 jährigen Bemühungen unsererseits um eine kartellrechtlich saubere Finanzierung und Betreuung unserer Mitgliedsflächenunserer erhielten wir den auf einen Förderzeitraum von rd. 5 Jahren (beginnend mit dem 1.4.2020 - kein Aprilscherz) ausgestellten Förderbescheid des Landesbetriebes WuH. In der Regel können somit rd. 80 % der Kosten für die Betreuung aus Zuwendungen des Landes refinanziert werden.

Maibaumverkauf 2019

Zum nunmehr achten Mal hat die FBG Bornheim mit Unterstützung der Stadt Bornheim den Maibaumverkauf veranstaltet. In einem Waldstück in der Nähe des Hovener Pfades konnten sich die Käufer in der Zeit vom 28.4. bis

30.04.2019 ihren Maibaum selber aussuchen. Die Bäume wurden dann von ausgebildeten Motorsägenführern fachgerecht gefällt. Das Verladen der Bäume gestaltete sich für den einen oder anderen Fahrer etwas schwierig, gerade bei dem regnerischen Wetter am ersten Verkaufstag. Durch den aktiven Einsatz von bis zu acht Motorsägen konnten längere Wartezeiten vermieden werden. Wie immer erhielten die Maibaumkäufer eine Quittung über den regulären Erwerb des Baumes nebst einem Merkblatt für den ordnungsgemäßen Transport, das Aufstellen und die Entsorgung der Bäume.

Der jüngste Mainbaumkäufer war gerade mal drei Jahre alt und ließ seinen „Liebesboten“ vom Opa nach Hause bringen. Auch in ortsnahen Kindergärten bzw. Alten-/Pflegheimen finden unsere Maibäume ein neues - wenn auch befristetes - zu Hause und lassen so Jung und Alt an dieser Tradtion teilhaben. Die Jungesellenvereine aus Waldorf, Walberberg und Kardorf, sowie die Dorfgemeinschaft aus Bisdorf, holten ihre z.T. 25 Meter hohen Dorfmaibäume aus dem Rösberger Wald.

Die Maibaumliebhaber kamen aus einem Umkreis von rd. 25 km und stellten ihre Bäume in Bonn, Bad Godesberg, Erftstadt, Brühl, Hürth, Köln-Ehrenfeld auf. Drei junge Männer brachten den Baum sogar mit dem Fahrrad über rd. acht Kilometer bis nach Hersel. Ein Anderer schulterte seinen rd. 25 Kilo schweren Baum und brachte ihn zu Fuß von Rösberg nach Walberberg zu seiner Liebsten.

So können wir festhalten, der Verkauf von Maibäumen ist bei den Interessenten sehr gut angekommen, alle waren mit unserem Service wie z.B. die Ausschilderung der Anfahrtswege etc. zufrieden.

Wir warten schon jetzt gespannt auf die jungen Damen, die im nächsten Jahr (Schaltjahr) an der Reihe sind, Maibäume für ihre Liebsten zu stellen.

Trockenheit 2018 und Borkenkäferbefall 2019 (März 2019)

Obwohl wir im letzten Jahr ständig "Borkenkäfernester" entfernt haben, hat die extreme Trockenheit im letzten Sommer zu einer enormen Schädigung unserer Fichtenbestände geführt. Rund 95 % aller Fichtenbestände sind hiervon betroffen. Die Schäden durch den Käferbefall (Kupferstecher und Buchdrucker) sind ernorm. Oft hilt nur ein Abtrieb der Fichten auf der gesamten Fläche. Zur Zeit arbeiten 2 Harvester auf unseren Mitgliedsflächen. Auch wenn für das Industrieholz so gut wie keine Nachfrage besteht, müssen unsere Mitglieder nicht zuzahlen. Durch die Fichtenabtriebe sind unsere Bestände zusätzlich windwurfgefährdet. Die letzten Strüme setzten und unseren Waldflächen enorm zu. Es ist zu vermuten, dass auch die Laubholzbestände aufgrund der enormen Trockenheit beeinträchtigt sind. Ein genaueres Bild hierzu können wir uns jedoch erst im Frühjahr machen.

Wir bitten alle Waldbesitzer von Fichtenbeständen sich kurzfristig bei uns zu melden, damit Unternehmereinsatz und der Holzverkauf organisiert werden können.

Maibaumverkauf 2018

Am 28, 29 und 30.4.2018 führen wir wieder unseren beliebten Maibaumverkauf durch. Nähere Informationen unter: www.bornheim.de/rathaus/umwelt-agenda-und-fairtrade/umwelt-in-bornheim/wald/maibaumverkauf.html

Mitgliederversammlung am 22.03.2018

Der Vorstand bedankt sich für die rege Teilnahme an unserer Mitgliederversammlung in diesem Jahr. Der Vorsitzende informierten über die Aktivitäten rund um die Betreuung durch unseren Förster, Herrn Forstwirtschafts-meister Ralf Nonn (WaldWerk Nonn), der sich den Fragen der sehr interessierten Mitglieder stellte.

Der durchgeführte Holzeinschlag mit Ausnahme des Eichenstammholzes und des Brennholzes fand in der Regel in den Fichtenbeständen aufgrund der Kalamitäten (Windwurf und Borkenkäferbefall) statt. Darüberhinaus informierte der Vorsitzende über aktuelle Themen aus seiner Arbeit im Landesvorstand des Waldbauernverbandes.

Der Vorsitzende erläuterte den Sinn und Zweck einer erforderlichen Flurbereinigung in den Gemarkungen Rösberg, Weilerswist und Metternich um die waldbaulich sinnvolle Bewirtschaftung zu verbessern.

Maibaumverkauf 2017 (01.05.2017)

Unseren beliebten Maibaumverkauf gab es auch 2017 wieder. Von Freitag, 28.4. bis Sonntag, 30.4 konnten im Rösberger Wald Maibäume erworben werden.

Das Angebot wurde von Käufer aus dem Köln-Bonner Raum sehr gut angenommen. Mehrere Seniorenheime aus der Gegend holten bereits am Freitag ihre Bäume. Für die älteren Menschen ist der Maibaum Symbol für den Wonnemonat Mai, den Beginn des Frühsommers und eine schöne Erinnerung an die eigene Jugendzeit. Unter den verkauften Bäumen waren auch einige stattliche Exemplare für die Dorfplätze.

Von den Käufern gab es sehr viel Lob für die gute Ausschilderung, die schnelle Bedienung durch unsere Helfer mit Motorsägen, die günstigen Preise und das ergänzende Angebot von Maiherzen und bunten Bändern.

Wald- und Heimatkunde für interessierte Bornheimer (22.5.2016)

Rund 40 Mitglieder der FBG Bornheim sowie weitere interessierte Bürger trafen sich am Sonntag nach Pfingsten zu einem Waldspaziergang der anderen Art. Auf dem Programm stand ein rd. zweistündiger Spaziergang durch den Vorgebirgswald.

Auf einer kommunalen Nadelholzfläche, die vor rund fünf Jahren nach umfangreichen Kalamitätsschäden durchforstet werden musste und anschließend wieder mit verschiedensten Nadel- und Laubhölzern aufgeforstet wurde, erläuterte Herr Dr. Thomas Ehlert vom Bundesamt für Naturschutz den Teilnehmer u.a. die Geologie im Vorgebirge, die Pflanzenwelt im Wald sowie alten Entwässerungstechniken durch Gräben und Sickerstellen. In den vernässten z.T. rd. zwei Meter tiefen Gräben, die nur mit festem Schuhwerk erwandert werden konnten, bekamen die Teilnehmer verschiedene Schliffpflanzen und Narzissenarten zu sehen.

Maibaumverkauf in 2016

Seit nunmehr fünf Jahren bietet die FBG Bornheim in Zusammenarbeit mit der Stadt Bornheim einen Verkauf von Maibäumen an. In diesem Jahr abermals im Rösberger Wald. Folgen Sie einfach der Beschilderung ab dem Theisenkreuzweg hinter dem Rösberger Wasserturm. Am Freitag, den 29.04.2016 von 12.00h bis 18.00h und am Samstag, den 30.04.2014 von 12.00h bis 18.00h können Sie sich die Bäume aussuchen, die dann durch unser Personal fachgerecht gefällt werden. Anschließend verladen Sie die Bäume auf Ihr Fahrzeug und fahren bitte auf direktem Weg wieder aus dem Wald hinaus. Der Preis liegt stabil bei 10,-Euro pro Baum bis zu 10 Meter Länge. Sondergrößen - bis hin zum einem Dorf-Maibaum - sind möglich. Jeder Maibaumkäufer erhält eine entsprechende Quittung als Nachweis darüber, dass er den Baum ordnungsgemäß erworben hat.

Für weitergehende Fragen wenden sie sich bitte an folgende E-Mail-Adresse: gf@fbg-bornheim.de.

FBG Bornheim geht einen neuen Weg (12.02.2016)

Am 12.02.2016 beschloss die Mitgliederversammlung die Betreuung in Zukunft nicht mehr durch den Landesbetrieb Wald und Holz durchführen zu lassen. Ein reduziertes Leistungsangebot und immer wieder  jährlich steigende Kosten, selbst bei den Grundleistungen (ohne den Holzverkauf) führten nach kurzer Diskussion zu dieser Entscheidung der Waldbesitzenden aus Bornheim und Umgebung. Die Versammlung entschied sich eindeutig und ohne Gegenstimme für eine neue Ausrichtung der FBG.

Für die forstwirtschaftliche Betreuung in den nächsten Jahren konnte der Vorstand einen erfahrenden, ortsansässigen Forstwirtschaftsmeister gewinnen, der auf Werkvertragsbasis die Tätigkeiten wie z.B. Auszeichnen von Beständen sowie die Planung von Aufforstungen und Jungbestandpflege übernehmen wird. Somit ist neben einer forstfachlichen Betreuung auch sichergestellt, dass nur für tatsächlich erbrachte Leistungen und nicht pauschal gezahlt wird.

Der Vorstand wurde von der Versammlung beauftragt gemeinsam mit dem Forstwirtschaftsmeister einen entsprechenden Vertrag zu erarbeiten und die Details für eine konstruktive und auf Dauer angelegte Zusammenarbeit festzulegen.

Wir bitten alle Mitglieder, die beabsichtigten, Maßnahmen auf ihren Waldflächen in nächster Zeit durchführen zu lassen, sich mit dem Vorstand und oder der Geschäftsführung in Verbindung zu setzen.

Alternativen zur Betreuung durch den Landesbetrieb Wald und Holz (11/2015)

Betreuung ist gesichert

Im Auftrag der Mitglieder hat sich der Vorstand um Alternativen zur Betreuung durch den Landesbetrieb Wald und Holz NRW bemüht, der seine Entgelte für 2016 erneut um 3,475 % erhöhte.

Vorbehaltlich der Zustimmung der Mitgliederversammlung (Ende Janaur 2016) stehen uns im kommenden Jahr für die Betreuung unserer Waldflächen sowohl ein Forstingenieur als auch ein Forstwirtschaftsmeister zu Verfügung.

Auf unseren Antrag an Herrn Minister Remmel auf direkte Förderung unserer Betreuungsaufgaben - wie in anderen Bundesländern bereits seit Jahren erfolgreich praktiziert - haben wir bisher noch keine Rückmeldung erhalten.

Landesbetrieb Wald und Holz kündigt Betreuungsvertrag zum 31.12.2015 (12/2014)

Mit Schreiben vom 16.12.2015 kündigte das Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft den abgeschlossenen Betreuungsvertrag aus wichtigem Grund zum 31.12.2015. Anlass sind, wenn mann den Ausführungen der Landesforstverwaltung glauben darf, die Novellierung der Entgeltordnung 2015 und die mit ihr verbundenen struktruellen und finanziellen Auswirkungen bzw. Ziele. Nicht nur die FBG Bornheim erhielt eine Kündigung sondern auch alle anderen Forstwirtschaftlichen Vereinigungen in Nordrhein-Westfalen. Gleichzeitig wurden die Entgelte ab dem 01.01.2015 für 2015 um 5 % erhöht und beim Holzverkauf sogar auf "Vollkosten" umgestellt. Die Erhöhung beim Holzverkauf trifft uns als FBG nicht, da wir bereits seit einigen Jahren den Holzverkauf selbst organisieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Betreuung der Kommunal- und Privatwaldflächen künftig organisieren lässt. Mit der Neufassung der Entgeltordnung bereitet sich Nordrhein-Westfalen offensichtlich bereits jetzt auf ein dem Land drohenes weiteres Verfahren des Bundeskartellamtes vor, welches möglicherweise bereits im nächsten Jahr eingeleitet werden wird. Weitere Infos hierzu auf unserer nächsten Mitgliederversammlung oder bei Bedarf vorab unter den bekannten E-Mail-Adressen.

Breite Allee im Kottenforst ist wieder hergestellt (09.12.2014)

Die Stadt Bornheim und die Gemeinde Swisttal haben die Breite Allee und ein Stück des Rietmaarweges im Kottenforst wieder instand gesetzt. Die Maßnahme war notwendig geworden, nachdem der Ober- und Unterbau des Weges durch Holzabfuhr und andere Belastungen im Laufe der Jahre stark geschädigt wurden. Die Bürgermeister beider Kommunen haben sich bei einer Begehung mit dem Geschäftsführer und dem Vorsitzenden der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Bornheim, Jochen Haas und Armin Kuhl, vom guten Ergebnis der Arbeiten überzeugt. „Das Ergebnis ist wirklich toll. Die Waldbesitzer müssen jetzt keine Schlaglöcher mehr durchfahren. Nicht zuletzt werden aber auch Radfahrer, Wanderer und Jogger ihre Freude haben“, betonen Wolfgang Henseler und Eckhard Maack.

Die Breite Allee ist die historische Erschließungsachse kurfürstlichen Ursprungs, die die Grenze zwischen der Stadt Bornheim und der Gemeinde Swisttal bildet. Sie beginnt in der Nähe des Waldparkplatzes am Dützhof bei Heimerzheim und führt durch den Wald in Richtung Witterschlick. Die Allee wurde nun auf einer Länge von rund 1.500 Metern saniert. Darüber hinaus wurde der Rietmaarweg, der sich nördlich des Oberen Dützhofes befindet, auf einer Länge von rund 300 Metern wieder hergestellt. Bei den Gesamtarbeiten kamen über 900 Tonnen Kalkstein Mineralgemisch zum Einsatz. Die Kosten für die Instandsetzung beider Wege belaufen sich auf rund 26.000 Euro - davon trägt das Land NRW rund 15.000 Euro, den Rest teilen sich die Kommunen Bornheim und Swisttal. Die FBG Bornheim hat sich gemeinsam mit dem beauftragten Bezirksförster des Landesbetriebs Wald und Holz um die Akquise der Fördermittel und die Bauleitung der Maßnahme gekümmert.

Endlich "Neue Forsteinrichtung"

Mitgliederversammlung am 30.09.2014 im Breniger Pfarrheim

Mit mehr als 12 Jahren Verzug wurde jetzt endlich die neue Forsteinrichtung durch das Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft ausgeliefert. In einer ca. zweistündigen Veranstaltung wird die neue Forsteinrichtung in ihrer Gesamtheit vorgestellt. Umfangreiches Kartenmaterial liegt dort zur Einsichtnahme aus. Jedes Mitglied erhält auf Wunsch detaillierte Unterlagen über seinen Waldbesitz, aus der u.a. die Art der Bestockung sowie Vorrat und jährlicher Zuwachs zu entnehmen sind. Dies sind wichtige Eckdaten, die eine nachhaltige forstliche Bewirtschaftung der Flächen erst ermöglicht.

Resümee zum Maibaumverkauf 2014 im Rösberger Wald

Erstmals wurde in diesem Jahre die Maien beim gemeinsamen Maibaumverkauf der FBG und der Stadt Bornheim im Rösberger Wald zwischen Swister Pfad und Hovener Weg geschlagen. Die Käufer kamen aus einem Umkreis von rd. 25km und mussten ihre Bäume mitten im Wald aussuchen und auf ihr Fahrzeug verladen, was sich bei dem regnerischen Wetter am ersten Tag den einen oder anderen Fahrer etwas schwierig gestaltete.

Durch den aktiven Einsatz von bis zu acht Motorsägen konnte Wartezeiten vermieden werden. Wie immer erhielten die Maibaumkäufer eine Quittung über den regulären Erwerb des Baumes nebst einem Merkblatt für den ordnungsgemäßen Transport, das Aufstellen und die Entsorgung der Bäume. Der jüngste Mainbaumkäufer war gerade mal drei Jahre alt und ließ seinen „Liebesboten“ vom Opa nach Hause bringen. Selbst der Kegelclub „Die Maiglöckchen“ krönten ihren König mit einem Maibaum aus dem Rösberger Wald.

Am zweiten Tag überraschte uns der Parlamentarische Staatssekretär Horst Becker aus dem Düsseldorfer Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz mit seinem Besuch. Durch unseren Vorsitzenden ließ er sich die Aktivitäten und Schwierigkeiten bei der Bewirtschaftung unserer Mitgliedsflächen erläutern.

Maibaumverkauf in 2014

Seit drei Jahren bietet die FBG Bornheim in Zusammenarbeit mit der Stadt Bornheim einen Verkauf von Maibäumen an. In diesem Jahr erstmals im Rösberger Wald. Folgen Sie einfach der Beschilderung ab dem Theisenkreuzweg hinter dem  Rösberger Wasserturm. Am Dienstag, den 29.04.2014 von 14.00h bis 18.00h und am Mittwoch, den 30.04.2014 von 12.00h bis 18.00h können Sie sich die Bäume aussuchen, die dann durch unser Personal fachgerecht gefällt werden. Anschließend verladen Sie die Bäume auf Ihr Fahrzeug und fahren bitte auf direktem Weg wieder aus dem Wald hinaus. Der Preis liegt bei 10,-Euro pro Baum bis zu 8 Meter Länge. Sondergrößen - bis hin zum einem Dorf-Maibaum - sind möglich. Jeder Maibaumkäufer erhält eine entsprechende Quittung als  Nachweis darüber, dass er den Baum ordnungsgemäß erworben hat. Für weitergehende Fragen wenden sie sich bitte an folgende E-Mail-Adresse: gf@fbg-bornheim.de.

Download: Plakat (PDF)

Mitgliederversammlung am 25.04.2014

Der Vorstand bedankt sich für die rege Teilnahme an unserer Mitgliederversammlung in diesem Jahr. Mit rund 75 interessierten Teilnehmern war mehr als ein Viertel der Mitglieder anwesend. Zunächst stellte sich unser neuer Förster Herr Wollgarten den Mitgliedern persönlich vor.  Der Vorsitzende der FBG Herr Kuhl informierte die Mitglieder über mögliche Veränderungen, die sich aus dem bereits seit mehr als 10 Jahren laufenden Verfahren beim Bundeskartellamt zur Holzverkauf im Privat-und Kommunalwald ergeben könnten sowie über aktuelle Themen aus seiner Arbeit im Landesvorstand des Waldbauernverbandes. Herr Fillmann vom Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft gab uns einen aktuellen Sachstand bezüglich der neuen Forsteinrichtung, die bis Sommer diesem Jahres vorliegen soll. Sehr Interessant war auch ein Vortag von Herrn Zocher, von unserem Vertragspartner der WaldHolz Sauerland GmbH, der über den Holzmarkt in NRW referierte.

Arne Wollgarten ist unser neuer Förster (21.11.2013)

Arne Wollgarten heißt unser neuer Revierförster. Er wird zum 01.12.2013 Leiter des Forstbetriebsbezirks Vorgebirge dessen räumlicher Zuschnitt angepasst wurde. Er ist dann ausschließlich für uns und die benachbarte Forstbetriebsgemeinschaft Alfter zuständig.

Nur noch ein Förster für die FBG (13.09.2013)

Unsere Bemühungen hatten Erfolg: Künftig wird unsere FBG grundsätzlich nur durch einen Revierförster betreut. Die Stelle des Leiters des neu zugeschnittenen Forstbetriebsbezirks Vorgebirges wurde zwischenzeitlich durch den Landesbetrieb ausgeschrieben. Wir hoffen unseren neuen Förster auf unserer nächsten Mitgliederversammlung vorstellen zu können.

Forsteinrichtung - Der beauftragte Forsteinrichter, Herr Mannheims, hat bereits mehr als 50 % unserer Waldflächen aufgenommen. Wir gehen davon aus, dass die Ergebnisse der neuen Forsteinrichtung auf unserer nächsten Mitgliederversammlung vorgestellt  werden können.

Eigenständige Holzvermarktung – Die bereits im letzten Jahr angelaufene Zusammenarbeit mit der WaldHolz Sauerland GmbH konnte auch in diesem Jahr erfolgreich fortgeführt werden. Auch Kleinstmengen wurden gewinnbringend für den Waldbesitzer im Zuge von Sammelverkäufen vermarktet.

Mitgliederversammlung 2013

Am Donnerstag, den 11.04.2013 fand in Merten unsere diesjährige Mitgliederversammlung statt. Die 50 anwesenden bzw. vertretenen Mitglieder erhielten neben dem Zahlenwerk zur Entwicklung der Flächen bzw. Mitgliederzahlen einschl. der Finanzen der FBG auch wichtige Informationen zum unlängst durchgeführten Holzeinschlag, zu Waldpflegeverträgen sowie zur Waldbesitzer-Haftpflichtversicherung und zum Beitragsverfahren in der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau.

Im Laufe der Versammlung wurde eine Satzungsänderung zu § 13 Abs. 2 beschlossen. Die Mitglieder stimmten ferner für den Kauf einer Forstseilwinde und eines Seilzuges.

Für forstwirtschaftliche Fragen stand der neue Sachgebietsleiter für den Privat- und Kommunalwald im Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft, Herr Fillmann sowie der Revierförster Herr Vaßen, zur Verfügung.

Der Vorsitzende Herr Kuhl berichtete aus der Arbeit und den Aktivitäten im Waldbauernverband NRW und zum bevorstehenden Maibaumverkauf durch die FGB mit Unterstützung der Stadt Bornheim.

Maibaumverkauf 2013

Auch in diesem Jahr bietet die FBG gemeinsam mit der Stadt Bornheim wieder einen Maibaumkauf an. Der Verkauf findet am Montag, den 29.04. von 14.00 bis 18.00 Uhr und am Dienstag, den 30.04. von 12.00 bis 18.00 Uhr statt. 

Sie finden uns an der Straße von Waldorf nach Heimerzheim, am Wanderparkplatz Rheinbacher Straße in der Nähe des Modellflugplatzes. Die Bäume sind ca. 6 bis 8 Meter lang und werden von uns fachgerecht gefällt. Für den Abtransport muss jeder Käufer selber sorgen. Der Preis für diese Bäume liegt bei 10,00 Euro. Weitere Größen erhalten Sie auf Anfrage. Vorbestellungen werden unter der E-Mail-Adresse GF@FBG-Bornheim.de entgegen genommen.

Waldbegang zum 40 jährigen Jubiläum (Januar 2013)

Mit einer Rekordbeteiligung von rd. 75 Personen fand am 28. Januar 2013 im winterlichen Waldorfer/Hemmericher Wald bei strahlendem Sonnenschein der Waldbegang der FBG Bornheim statt. Aufgrund der aktuell laufenden Fichteneinschlagsaktion konnten die Teilnehmer die dort eingesetzten Geräte wie z.B. den Harvester der Firma Siepe u. Hahn aus Olpe sowie einen Wallheckenschneider des Forstbetriebes Konrad Schwarz aus Walberberg im Einsatz sehen. Auch sehr beeindruckend war die durch Pierre Lenz vom Forstbetrieb Lenz aus Kardorf gezeigte Hochentastung einer Douglasie in ca. 12 m Höhe. Nach dem Rundgang wurde im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Jubiläumseiche in der Nähe der Mariengedenkstätte im Hemmericher Feld eingesegnet und mehrere Grußworte verlesen. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein bei Punsch und Gulaschsuppe führten die Teilnehmer z.T. rege Gespräche über die Zukunft der Bornheimer Waldes.

Forstwirtschaftliche Maßnahmen im Vorgebirgswald (November 2012)

Falls sie in den letzten Monaten im Bornheimer Wald unterwegs waren, werden sie es sicherlich schon gemerkt haben. An einigen Stellen liegen Fichten bzw. Abschnitte von Fichten und auch andere Hölzer. Sie werden vielleicht einen Holzvollernter, einen sog. Harvester, im Unterholz oder eine Rückfahrzeug bzw. einen Holz-LKW auf einem Weg gesehen haben und sie werden sich mit Recht fragen, was ist denn hier los. Dies würden wir ihnen gerne erläutern:

Seit Oktober letzten Jahres führt die FBG Bornheim in Zusammenarbeit mit der Firma Waldholz Sauerland dringend erforderliche waldbauliche Maßnahmen durch, um den fortschreitenden Käferbefall, im Wesentlichen durch den Borkenkäfer,  in unseren Wäldern Einhalt zu gebieten. Bei den Durchforstungen werden die schadhafte Bäume dem Wald entnommen, was bei den gesunden Bäumen zu verbessertem Wachstum führt. Bei einem schlimmeren Käferbefall kann die Waldfläche u.U. nicht mehr gerettet werden und macht einen Kahlschlag unumgänglich. Unmittelbar nach den Fällarbeiten werden die Kahlschlagflächen in der Regel wieder mit heimischen Laubgehölzen aufgeforstet. Mittlerweile sind bereits 15000 Jungpflanzen gepflanzt worden. Von diesen Bäumen wird unsere Generation keinen Nutzen mehr haben, aber für unsere Enkelkinder haben wir den heimischen Wald u.a. als Erholungsgebiet erhalten.

Die Maßnahmen erstrecken sich nahezu über den gesamten Wald im Vorgebirge. Wir haben am Eisenen Mann und der Roisdorf Hufebahn im Süden begonnen, sind momentan in der Gemarkungen Metternich und Rösberg tätig. Beenden wollen wir die Aktion in der Gemarkung Walberberg am nördlichen Ende des Stadtgebiets von Bornheim.

Neue Forsteinrichtung (Oktober 2012)

Die Arbeit des Vorstandes der FBG Bornheim gestaltete sich in den letzten Jahren in erster Linie beim Holzverkauf für unsere Mitglieder überaus schwierig, weil uns kein aktuelles und fehlerfreies Forsteinrichtungswerks zur Verfügung gestellt wurde. Wir konnten nicht ohne Weiteres erkennen, ob eine Fläche zur FBG gehört, wie sie bestockt ist oder welchem Mitglied sie zuzuordnen ist. Nunmehr hat der Landesbetrieb Wald und Holz nach intensiven Verhandlungen mit dem Vorstand einer Neuerstellung der Forsteinrichtung zugestimmt und entsprechende Finanzmittel bereitgestellt.

Durch die Neuauflage werden fehlerhafte Mitglieds-, Grundstück- und Baumbestandsdaten bereinigt und aktualisiert. Erstmalig werden auch Katasterdaten (Gemarkung, Flur, Flurstück) in die neue Forsteinrichtung eingepflegt. Neben einem Kartenausdruck etc. steht uns dann zukünftig auch eine elektronische Fassung zur Verfügung.

Unlängst erstellte der Landesbetrieb gemeinsam mit dem Vorstand ein Leistungsverzeichnis für eine beschränkte Ausschreibung an geeignete Unternehmen. Bis Ende Oktober diesen Jahres läuft die Ausschreibungsfrist. Anschließend erfolgt die Vergabe des Auftrages und im Januar 2013 soll mit den Arbeiten begonnen werden. Nach Abschluss der Maßnahme werden wir zum Januar 2014 eine aktuelle und vor allen Dingen verlässliche Arbeitsgrundlage haben, von der allen Beteiligten insbesondere unsere Mitglieder profitieren werden.

Sie wollen selber Brennholz machen?

Die FBG Bornheim bietet allen Interessierten ab September dieses Jahres wieder die Möglichkeit, sich selber mit Brennholz für die kommenden Winter zu versorgen. Wie sie bei uns an ihr Holz kommen können, wird nachstehend kurz beschrieben.

Sie bekommen von uns eine oder je nach Menge mehrere Parzellen vertraglich zugewiesen, in der sie selbstständig für die Aufarbeitung des von uns ausgezeichneten Holzes zuständig sind. Sie schneiden ihr Brennholz auf Meterstücke und stapeln es am Wegrand auf. Wenn Sie mit den Arbeiten fertig sind, messen wir anschließend auf und berechnen den genauen Kaufpreis des Holzes. Nach Bezahlung des Kaufpreises können sie das Holz auf direkten Weg aus dem Wald abfahren.

Grundvoraussetzung für eine „Brennholzselbstwerbung“ ist ein erfolgreich absolvierter Motorsägenlehrgang, sowie die Ausstattung mit der notwendigen persönlichen Schutzausrüstung wie z.B. Schnittschutzhose, Helm usw. Außerdem dürfen die Waldarbeiten aus Sicherheitsgründen nur in Begleitung von mindestens einer weiteren Person durchgeführt werden.

Falls sie Interesse haben, sich ihr Holz im Herbst/Winter auf unseren Mitgliedsflächen selber zu schlagen, können sie sich bereits jetzt mit Angabe der gewünschten Menge unter der E-Mail-Adresse GF@FBG-Bornheim.de anmelden. Wir werden uns dann mit Ihnen in Verbindung setzen.

Resümee des Maibaumverkauf

Bei strahlendem Wetter an beiden Verkaufstagen wurden aufgrund der „Sonderregelung“ im  Schaltjahr schätzungsweise mehr als 80% der Bäume von jungen Damen, die teilweise mit Flipflops und Minirock bekleidet von uns zum Aussuchen der Bäume  in den Wald geschickt wurden, erworben. Die Transportmittel waren sehr unterschiedlich und gingen von Kleinst-PKW über Fahrrad, Bollerwagen bis hin zur Sackkarre. Die Junggesellenvereine u.a. aus Alfter und Kardorf haben ihre Bäume bei uns erworben. Teilweise standen auf dem Feldweg rund 15 Autos geduldig wartend in der Schlange. Bis auf zwei Motorsägen und einen verletzten Finger eines Käufers, haben alle die Aktion schadlos überstanden.

Das Einzugsgebiet der Maibaumwerber/innen waren sehr groß und ging von Sankt Augustin, Bonn, Niederkassel, Rheinbach, Weilerswist, Wesseling, Brühl bis hin nach Köln und Düren. Alle Maibaumkäufer haben von uns eine Quittung über den ordnungsgemäßen Erwerb und eine Merkblatt über der Transport, das Aufstellen und die Entsorgung der Bäume erhalten.

Die FBG Bornheim war mit dem diesjährigen Maibaumverkauf sehr zufrieden und beabsichtigt diese Aktion im nächsten Jahr zu wiederholen.

Tag des Baumes am 25. April

Etwa 30.000 verschiedene Baumarten wachsen auf der Erde und einige dieser Bäume hatten schon immer eine besondere Bedeutung für den Menschen. Als Sitz der Götter, Reich der Feen, Hexen und Dämonen unserer Ahnen, Orte des Gerichts, verkörpern sie Kraft und Fruchtbarkeit, bieten Bäume uns mit ihrem Blätterdach im Sommer den erfrischenden schattigen Ruheplatz, spenden mit ihren Früchten Nahrung, liefern durch ihre Stämme Brenn- und Bauholz; nicht zu vergessen den Sauerstoff, den sie produzieren. Ohne den Sauerstoff, ohne ihr Filtersystem für Luft und Wasser, könnten wir nicht leben.

Am 25. April 1952 - also heute vor genau 60 Jahren - pflanzte der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Prof. Dr. Theodor Heuss, gemeinsam mit Dr. Robert Lehr, Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, im Bonner Hofgarten einen Ahorn-Baum.

Diese Aktion war der Startschuss für den „Tag des Baumes“ in Deutschland.

Maibaumverkauf am 28. und 30. April 2012

Die FBG und die Stadt Bornheim bieten in diesem Jahr erstmalig einen Maibaumkauf an. Der Verkauf findet in der Zeit von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr an der Straße von Waldorf nach Heimerzheim, Wanderparkplatz Rheinbacher Straße in der Nähe des Modellflugplatzes statt. Die Bäume sind ca. 6 bis 8 Meter lang und werden von uns fachgerecht gefällt. Für den Abtransport muss jeder Käufer selber sorgen. Der Preis für diese Bäume liegt bei 10,00 Euro. Weitere Größen erhalten Sie auf Anfrage. Vorbestellungen werden unter der E-Mail-Adresse GF@FBG-Bornheim.de entgegen genommen.

Mitgliederversammlung am 26. März 2012

Am Montag, den 26.03.2012 fand in Merten unsere diesjährige Mitgliederversammlung statt. Die 35 anwesenden Mitglieder erfuhren neben der Entwicklung der Flächen bzw. Mitgliederzahlen und Finanzen der FBG auch wichtige Informationen zur Waldbesitzer-Haftpflichtversicherung und der Umweltschadenhaftpflichtversicherung. Ferner wählte die Mitgliederversammlung den neuen Geschäftsführer, Herrn Jochen Haas, einstimmig zum Beisitzer.

Für forstwirtschaftliche Fragen der Mitglieder standen der Revierförster Herr Vaßen sowie der Leiter des Regionalforstamtes Rhein-Sieg-Erft Herr Schölmerich zur Verfügung.

Der Vorsitzende Herr Kuhl berichtete von der Arbeit im Waldbauernverband und zum bevorstehenden Maibaumverkauf durch die FGB mit Unterstützung der Stadt Bornheim.

Vorstand entscheidet sich für die Holz-Selbstvermarktung (14.02.2012)

Zur Beginn dieses Jahres hat die Landesregierung NRW eine neue Entgeltordnung für tätige Mithilfe des Regionalforstamtes (RFA) beschlossen. Hier nach erhöht sich u.a. das für Holzverkäufe (Holzverkaufshilfe) an das RFA zu zahlende Entgelt um genau 100 Prozent.

Durch diese, nicht nachvollziehbare Entgelterhöhung, sah sich der Vorstand zum Handeln gezwungen. Er nahm die Verdopplung des Entgeltes jetzt zum Anlass, die Abwicklung des Holzverkaufes selber zu organisieren. Trotz des nicht unerheblichen Mehraufwandes führt dies letztendlich dazu, dass unsere Mitglieder einen höheren Ertrag aus der Veräußerung ihres Holzes erhalten werden.

Rege Beteiligung am Waldbegang (14.12.2011)

Am dritten Adventssonntag trafen sich rund 35 Mitglieder der FBG und einige interessierte Gäste zum diesjährigen Waldbegang. Die Revierförster berichteten über ihre Arbeit und den Zustand des Waldes. Sie erläuterten durch anschauliche Beispiele die Durchforstung, Erstaufforstung sowie Wiederaufforstung nach Kalamität. Zahlreiche Fragen der Teilnehmen an die beiden Förster machten die Waldbegehung zu einer kurzweiligen und informativen Veranstaltung. Drei Vertreter der Presse begleiteten uns auf dem morgendlichen Rundgang und berichteten in den Tageszeitungen sowie im Internet.

Vorstand fordert vom Regionalforstamt Vertragserfüllung (25.11.2011)

Mit Schreiben vom 25.11.2011 wurde das Regionalforstamt zur Erfüllung der vertraglich geschuldeten Leistungen sowohl unter Einschaltung des Leiters des Landesbetriebs Wald und Holz als auch des Waldbauernverbandes aufgefordert. Der Vorstand bemängelt u.a. die mangelnde Transparenz bei den durch das Regionalforstamt vermittelten Holzverkäufen sowie die nach wie vor fehlerhafte Forsteinrichtung. Das "Mängelfass" zum überlaufen brachte der Austritt eines Mitglieds, welches nachweislich nicht ordnungsgemäß durch seinen Revierförster betreut wurde und seine Mitgliedschaft deshalb kündigte.

Waldbegang am 11.12.2011 (12.11.2011)

Am 11.12.2011 findet in der Zeit von 9 bis 12 Uhr unser diesjähriger Waldbegang statt. Eingeladen sind alle Mitglieder und deren Familienangehörige. Selbstverständlich sind auch interessierte Freunde und Bekannte herzlich willkommen.

Treffpunkt ist der Wanderparkplatz Rheinbacher Straße (Strecke zwischen Waldorf und dem Dützhof (nähe Modellflugplatz). Von dort aus werden wir uns ca. 3 Stunden unter Führung unserer Revierförster Dietmar Albrecht und Richard Vaßen einige Waldbilder (Durchforstung, Erstaufforstung, Wiederaufforstung nach Kalamität etc.) ansehen.

Satzungsänderung genehmigt (06.04.2011)

Die auf der Mitgliederversammlung beschlossenen Satzungsänderungen wurden mit Schreiben vom 06.04.2011 durch den Landesbetrieb Wald und Holz NRW gemäß § 33 Abs. 2 BGB genehmigt.

Mitgliederversammlung am Internationalen Tag des Waldes (März 2011)

Am Montag, den 21.03.2011 - dem Internationalen Tag des Waldes - fand die diesjährige Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vorstandes statt. Aufgrund der einstimmig beschlossenen Satzungsänderung mussten lediglich 4 Vorstandsmitglieder gewählt werden. Die Mitgliderversammlung wählte einstimmig Herrn Armin Kuhl zum Vorsitzenden, Herrn Rechtsanwalt Armin Lubig zum Stellv. Vorsitzenden sowie die Herren Willi Karl und Peter Kremer zu Beisitzern. Weitere Themen waren u.a. die Holzmobilisierung in unseren Wäldern sowie die weitere Entwicklung der Betreuung und Verwaltung unseres Waldes. Im Rahmen -INTERNATIONALES JAHR DER WÄLDER - 2011 - soll gemeinsam mit der Stadt Bornheim ein Infotag - RUND UM DEN WALD - geplant werden.

Preissteigerung um 14 %(Januar 2011)

Der Forstausschusses bei der Obersten Forstbehörde plant für 2011 eine Erhöhung der Entgelte um bis zu 6% für alle Einzelleistungen und Steigerungsbeträge bei forstlichen Zusammenschlüssen. Bei der letzten "Aktualisierung" der Entgeltordnung 2009 wurde bereits eine Steigerung um 8 % durch die Landesregierung beschlossen. Auch unsere Forstbetriebsgemeinschaft kann diese Preissteigerung nicht aus Rücklagen finanzieren. Eine Beitragserhöhung für unsere Mitglieder wird somit leider unumgänglich sein.

Forsteinrichtung (September 2010)

Bereits im August 2000 wurde mit der Unteren Forstbehörde (jetzt Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft) ein Vertrag über die Durchführung von Forsteinrichtungsarbeiten d.h. über die Fortschreibung des im Jahre 1992 erstmals für die FBG erstellten Forsteinrichtungswerkes (FE) abgeschlossen. Seit Anfang Oktober 2009 -also mit ca. 8 Jahren Verspätung- liegen nun die Ergebnisse vor. Trotz der vom Regionalforstamt im Laufe des Jahres 2010 vorgenommenen Nachbesserungen ist die FE aufgrund des fehlerhaften Datenbestandes in der vorgelegten Form weder für die Geschäftsführung noch für die Revierförster und Waldbesitzer ein verlässliches Werkzeug.

Forsteinrichtung (Info zum obigen Artikel)

Die Forsteinrichtung dient in der Forstwirtschaft der Betriebsregelung und ist damit ein Führungs- und Planungsinstrument für den Forstbetrieb. Sie beinhaltet die Erfassung des Waldzustandes, die mittelfristige Planung und die damit verbundene Kontrolle der Nachhaltigkeit im Betrieb.

Bei der Forsteinrichtung werden durch eine Waldinventur unter anderem Daten über Grenzen, Waldfunktionen, Bestockung und Standort (Ökologie) gewonnen. Anhand dieser Aufnahme werden insbesondere Hiebsätze für einen längeren Zeitraum – der Forsteinrichtungszeitraum beträgt meist 10, manchmal auch 20 Jahre – geplant. Die Ergebnisse werden in so genannten Forsteinrichtungswerken niedergelegt. Die Forst-einrichtung ist gesetzlich für einen geregelten Forstbetrieb vorgeschrieben. Nur so lässt sich nachweisen, ob ein Betrieb im Sinne der forstlichen Nachhaltigkeit wirtschaftet.